Wochenendkurs I - Saskias Praxis

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Fortbildung für Pädagogen

in das INPP sensorische Förderprogramm für den Einsatz

im Kindergarten und (Vor) Schulunterricht


Kursinhalt:

Jedes Kind wird mit einer Anzahl frühkindlicher Reflexe geboren. Mit fortschreitender Hirnreifung und der damit verbundenen Entwicklung der Willkürmotorik müssen die ersten (primitiven) Reflexe, die bis dahin die kindliche Entwicklung voran getrieben haben, gehemmt oder in reifere Bewegungsmuster transformiert werden. Läuft dieser Entwicklungsplan aufgrung prä-, peri- oder postnataler Störungen nicht "nach Plan", können einige der primitiven Reflexe im Körper "aktiv" bleiben und die nachfolgende Entwicklung der Bewegung, der Wahrnehmung und des Lernens beeinträchtigen. Trotz herkömmlicher Bemühungen und/oder Therapieprogramme bleiben diese Reflexe bestehen.

Das in Chester/England ansässige Institut für Neuro- Physiologische Psychologie (INPP), unter Leitung von Peter Blythe und Sally Goddard, hat in langjährigen wissenshaftlichen Untersuchungen von Kindern mit spezifischen Lern-, Bewegungs- und Verhaltensstörungen  herausgefunden, dass bei einem hohen Prozentsatz häufig noch eine Reihe frühkindlicher (primitiver) Reflexe bestehen geblieben sind. Ein so betroffenes Kind kann bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben nicht sein volles Potential entfalten, obwohl es augenscheinlich "normal" ist. Zu den eigentlichen Problemen gesellen sich dann häufig Verhaltensprobleme, wie Ängste und schlechte Impulskontrolle hinzu.

Sally Goddard Blythe (INPP) hat  auf neurophysiologischer Grundlage ein
einjähriges Bewegungsprogramm, "Games" entwickelt. Auf einer täglichen Basis von ca. 15 Minuten, kann es in den Tagesablauf integriert werden und im Kindergarten mit Vorschulkindern und / oder im Klassenlehrerunterricht mit allen Kindern durchgeführt werden. Es ermöglicht eine neurophysiologische "Nachreifung" der Entwicklung.

Ziel dieser Fortbildung ist die Einführung in die Bedeutung verbliebener frühkindlicher Reflexe anhand praktischer Beispiele und den theoretischen Hintergrund des Bewegungsprogramms. Sie werden in ein dazugehörendes Testinstrumentarium eingewiesen, das der Erfolgskontrolle dienen soll und üben intensiv jede einzelne Bewegungsübung und deren Anweisung ein. Darüber hinaus ist es möglich, anschließende Supervisionen in Anspruch zu nehmen, um einen Erfahrungsaustausch zu erleichtern und entstandene Fragen zu klären.

Dieses Bewegungsprogramm eigenet sich nicht zur Einzelförderung.

Zeit:

Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und
Sonntag von 9.00 bis 13.00 Uhr oder
je nach Absprache

Ort:

nach Absprache, in ihrem Kindergarten oder Schuleinrichtung. Dadurch haben
sie keine eigenen Anfahrt und  Übernachtungskosten. Es ist möglich, dass sich
mehrere Institutionen zusammen tun.

Termine:

nach Absprache

Teilnehmerzahl:

mindestens 8 Personen

Kursgebühr:

entnehmen sie der Kostenaufstellung, inklusive Meterialien

 

Bequeme Kleidung und eventl. eine Gymnastikmatte ist mitzubringen.

 
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