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Erwachsenenförderung
Nicht selten kommte es vor, dass während der Testbesprechung mit Eltern und Kind, ein Elternteil den Eindruck bekommt selbst betroffen zu sein. Kindheitsgeschichte, schulische Entwicklung oder typische Verhaltensmuster, die das Leben in bestimmte Richtungen steuerte, scheinen sehr vertraut.
Wenn bei uns als Kind die frühkindlichen Reflexe als Restreaktionen bestehen geblieben sind, dann begleiten sie uns ein Leben lang. Wir entwickeln als Kinder und Jugendliche Strategien, um so gut es geht unser Leben zu bewältigen. Diese Strategien behalten wir auch als Erwachsene bei, indem wir Herausforderungen ausweichen oder auch Ziele und Wünsche aufgeben und sie unseren Möglichkeiten anpassen. Unsere Anpassungsfähigkeit sichert unser Überleben und lässt uns darüber hinaus erreichbare Ziele, manchmal unerwartete, neue Perspektiven oder bis dahin nicht erwartete Talente entdecken.
Aber es mag auch dazu führen, dass wir alltäglich gewordene Belastungen als gegeben hinnehmen, obwohl sie den Alltag stark einschränken.
Typische Merkmale bei Erwachsenen sind:
ein schlecht entwickeltes Gleichgewicht
Orientierungsprobleme in Zeit oder Raumwahrnehmung
Reiseübelkeit
Höhenangst
Depessionen
starke Schüchternheit
Wortfindungsprobleme
eingeschränkte Merkfähigkeit
Konzentrationsprobleme
Ängste
Magersucht oder Bulimie
Neigung zu Hysterie
Neigung zu cholerischen Ausbrüchen
Sprachlosigkeit
Lautstärkeempfindlichkeit
Restreflextätigkeiten nach Schlaganfall
verlangsamte Reaktionsfähigkeit